Beiträge von nagerlaie

    Ich verstehe leider die Thematik zu gut und doch wieder nicht. Schon mehrfach hast Du, MartinaJ, nun geschrieben, dass Du mit der Rattenhaltung aufhören willst - bei mir war es analog nicht mehr Ratten aufzunehmen, wegen den Finanzen. Dennoch hatte ich wegen der Rudelgröße lange Zeit den Gedanken weitere aufzunehmen - wie auch Du. Das ist m.E. der absolut falsche Ansatz, jetzt nach "Sterbekameraden" für Brauni zu suchen, das Problem der letzten Ratte bleibt ja immer. Letztlich bleibt nur Brauni allein zu halten oder ihn zu vermitteln.


    Misaki
    Dieses Hallo und "in diesem Sinne Grüße" macht die Einträge auch nicht heller.. Einfach, weil ich grad scheiß Laune habe, und auch mal ein bisschen Konditionierungsarbeit unter dem Denkmantel der falschen Höflichkeit leisten will. Zumal "Hallo" und "Tschüss" eben nur dann Sinn macht, wenn man sich grad trifft und verabschiedet und nicht bereits im Gespräch ist.. Nur mal so, weil ich deine Echauffiertheit als ziemlich unhöflich betrachte. Desweiteren, wenn MartinaJ schreibt, dass sie im Grunde Sterbekameraden sucht und/oder eigentlich mit der Rattenhaltung aufhören will, dann muss sich - ganz gleich wie gern man sie hat - Charlesy auch gefallen lassen, dass ihr Beitrag 6 weitere Ratten aufzunehmen (6/14 ist ja sicher nur ein Schreibfehler) oder 2 junge Ratten, tatsächlich über das Ziel hinausschießt und auf Unverständnis stößt.


    Mit solchen Sinnen
    Liebe Grüße, wuff

    Da eine Kleine von meinen zwei Fellnasen, zum ersten Mal ernsthaft krank ist (Tumor) stelle ich mir die Frage, wie ich mit dem eventuellen Versterben meiner Kleinen umgehen soll - jetzt allerdings nicht in Bezug auf Trauerbewältigung, sondern, wie ich (man) (s)meine andere(n) Ratte(n) in diesen Tod miteinbezieh(t)e. Angenommen ich würde meine Kleine einschläfern lassen (müssen), dann frag ich mich, ob es nicht sinnvoll wäre, sie wieder mit nach Hause zu nehmen und ihrer Kumpanin zu ermöglichen, ihren Tod zu registrieren und Abschied zu nehmen - bspw. in dem ich den Leichnam ein paar Stunden, einen Tag im Käfig bzw. in meinem Fall, im Rattenzimmer, ablege. Von anderen Tierarten weiß ich, dass auf das plötzliche Verschwinden eines Rudelmitglieds mitunter tagelanges Suchen nach dem Verschollenen eintritt. Zudem muss man so einen Tod ja erstmal, auch optisch, verarbeiten. Wenn man dazukommend dann noch urplötzlich allein zurückbleibt?!.


    Habt Ihr euch darüber schon mal Gedanken gemacht bzw. ermöglicht ihr euren Ratten Abschied zu nehmen?


    Anbei.. Ich würde sie dann gerne irgendwo in der Nähe begraben. Leider habe ich keinen Garten und müsste so eine öffentlich zugängliche Stelle wählen. Gibt es da irgendwelche Vorschriften? Etwas zu beachten?

    @Koerminator


    Ich habe jetzt durch das Forum schon viele solcher Threads entdeckt, wo sich die Halter hilfesuchend und fragend an andere gewandt haben, intuitiv wissend dass etwas Gravierendes nicht stimmt und kurze Zeit später berichteten, dass ihr

    Hey Ramona313,


    die Gestaltung finde ich schön und die Idee hinter der Webseite greife ich erwartungsgemäß, natürlich positiv und als unterstützenswert auf. Im Allgemeinen wirkt es aber noch sehr unausgereift was die Informationen betrifft, mein Hauptmotiv, um deine Seite zu besuchen. Letztlich hast Du hier sowas wie ein Lebensprojekt, sowieso wenn Du allen erwähnten Tierarten auf deiner Seite gerecht werden willst.


    Ich kann dir den Rat geben, dich bei deinem Tierhaltungsprojekt vorallem an der Empathie zu den Tieren zu orientieren, dann wächst Du automatisch an deinen Erfahrungen mit ihnen, dann wird deine Seite, so wie Du selbst, individueller, innovativer und Du kannst aus deiner Tierliebe die Phantasie schöpfen, die es braucht, um den Tieren mehr als Fressen, Schlafen, Sicherheit zu bieten und falsche Normvorstellungen zu adaptieren.


    In unserem Fall beispielhaft Ratten, was den Unterschied ausmacht zwischen einem Häuschen und einem Karton. Wenn man der Ratte die Idee durch bereits eingelegte Nistmaterialien gibt, empfindet sie den Karton gleich viel Häuslicher und er wird dann auch lieber bzw. als ein Häuschen angenommen. Zudem sollte man den Lichteinfall beachten, den man mit einem Karton sehr individuell gestalten kann. Oder auch, wie und wo Dinge positioniert seien müssen, damit Ratten sich nicht frustriert und/oder gelangweilt fühlen, sondern herausgefordert werden. Wenn keine Erwartung für das Hindernis geweckt wird, wird dieses ignoriert. Da geht es stellenweise um Zentimeter.. Gerade bei Ratten ist der Phantasie fast keine Grenze gesetzt, sodass man sagen könnte, dass sie den größten Phantasiekoeffizienten in der Heimtierhaltung überhaupt besitzen: Sie haben einfach die beste Konstitution dafür: Größe, Drahtigkeit, Charakter. Jeder Tierliebhaber mit Hobbyinnenarchitekturallüren kann sich an Ratten gütlich phantasieren und diese nehmen es spürbar/beobachtbar gerne an.


    Da wartet noch viel Arbeit und Entwicklungspotential - nicht nur bei dir.

    Katharina


    Ja, jeder Urintest ist ein freudianischer Ausdruck der Liebe zu seinem behandelnden Arzt - man kommt ja sonst nur in schwierigen Zeiten zueinander. Sorry, ich weiß, eine äußerst fragwürdige Quelle, aber mir klingeln die Worte: ab j

    @Lime
    Ich werde regelmäßig markiert, ob Hand oder Kleidung. Ebenso alles mit dem die Ratten sonst in Berührung kommen. Die Bilder versprechen nicht zu viel, äh wenig, oder so.. Einzig das Käfigbild kenne ich so nicht: Eine Lage Zeitungspapier zu verwen

    Heyho,


    ich persönlich finde als Familienmitglieder sollten sie ein Anrecht auf das Familienleben haben, was im Klartext bedeutet: Weite Teile des Tages in meinem Blickfeld, sprich Wohnzimmer, Schlafzimmer.


    Bei meinen Ratten kann ich übrigens nach dem Katzenstreicheln damit rechnen, dass sie sich stundenlang verkriechen. Nur nach dem Streicheln. Bei Wohnungskontakt (1x bisher) habe ich sie den ganzen Tag nicht gesehen. Ich frage mich, wie Du zu ihnen vertrauen aufbauen willst: In der Abstellkammer ist vermutlich nicht genug Platz und Licht für dich, als dass Du dich dazusetzen könntest. Im Winter sind deine Katzen vermehrt in der Wohnung, evtl. sogar länger als 20 Stunden. Zudem riecht deine Wohnung permanent nach Katzen, so wie Du selbst auch - immerhin der Erzfeind von Ratten. Kann mir nicht vorstellen, dass das funktioniert. Mal abgesehen davon, dass Konflikte vorprogrammiert sind: Katze will rein, Ratten sind draußen (ggf. unter der Couch, Schrank und verschanzen sich da - dazu reicht ein mauz ). Katze ist krank, darf nicht raus. Katzen stehen stundenlang vor der Abstellkammer.. etc. Ob es aus deinem Schacht genug frische Luft gibt, wäre eine weitere Frage.. Sonnenlicht dient im Grunde der Tagesstruktur/Rhythmisierung.. Ob sie das Sonnenlicht essenziell benötigen, weiß ich nicht. Zudem hätte ich einfach Schiss..


    Aber gut, auf Youtube gibt es ein paar Videos von Ratten mit Katzenfreunden und Katzen, die Angst vor Ratten haben.. Für mich wäre das nichts.