Beiträge von Serena-t

    Hallo,


    ich kann mich dem 1. Post von Katharina nur anschließen.
    Mit 1 Jahr und 10 Monaten sollten eigentlich nicht alle so dermaßen alt und krank aussehen. Außerdem sollte der TA sie anschauen!
    (Sind es Geschwister? Verwandte Ratten können natürlich leichter alle zu bestimmten Krankheiten neigen, weil vielleicht eine genetische Veranlagung da ist.)


    Aber Altern ist etwas sehr individuelles.
    Wie auch bei Menschen manche mit 60 alt und klapprig sind und es über 90 jährige gibt, die fit sind und nichts haben, ist es auch bei Ratten.


    Ich habe hier Geschwister teils sehr unterschiedlich altern sehen.
    Ich hatte Ratten mit wissentlich 2,5 Jahren, die ich - hätte ich ihr Alter schätzen müssen - locker 1 Jahr jünger geschätzt hätte.
    Ich hatte mehrere 2jährige gleichzeitig, wo der eine Teil eigentlich schon tichtig alt und opahaft aussah, während die Anderen eher wie 1-1,5 wirkten und fit waren.


    Allerdings sehe ich hier, dass die meisten Ratten schon bis 2 Jahre recht fit sind und danach sich eher die Alterserscheinungen und Krankheiten häufen.


    Aber Alterserscheinungen und Krankheiten sind zweierlei.
    Krankheiten gehören zum TA!

    Hallo,


    Ja klar, alle Böcke müssen kastriert werden!
    Ein nach Hund riechender riesen Flur fürs erste Treffen? - Ganz toll!
    Solange sich die Ratte nicht anfassen lässt, ist an eine Inti nicht zu denken? - Dürfen meine Wilden, Hawis, Oberangsthasen und ich mal eine Runde lachen?
    Die eine Ratte wird zwischen den anderen hin und her gewechselt? - Gruselig!
    Und die 3. Ratte dann im Auslauf und nicht auf neutralem Boden dazusetzen und direkt dann ab in den Käfig. - Begeisternde Idee!
    Armer Kerl, musste 6 Monate alleine sitzen. Das wäre wesentlich kürzer gegangen.
    Das ist echt nichts, was man im TV zeigen sollte! (Aber ungeeignete Leute/ Vorgehen zu zeigen, das schafft das Fernsehen ja meistens.)

    Hallo,


    Zu Eurer Info: der Kägigrechner CageCalc ist nun aktualisiert und berücksichtigt bei Mindestlänge 80cm und Mindestbreite 50cm nun auch die mind. 0,5qm Grundfläche mit.
    Man muss die Quadratmeterangabe nun also nicht mehr separat gedanklich ergänzen. :)

    Hallo,


    ich hatte hier, als ich einen Tower hatte, auch einmal eine kleinere Etage recht dicht unter der Öffnung, ein anderes Mal eine Rampe.
    Von Röhren war ich da noch nie der Fan, weil die schlecht zu reinigen sind und eben umso schneller dreckig werden, wenn sie die Autobahn von oben nach unten sind.

    Hallo,


    Zitat: Was macht man mit dem rausziehbaren Gitterboden?
    Nimm ihn komplett raus und benutze die Schublade als Käfigboden.
    Verwendung für das Gitter: mit dem Seitenschneider Gitter an Voliere rausschneiden und das Bodengitter als große Tür einbauen.


    Das habe ich damals bei meiner Essegi Regina so gemacht und war immer so froh, eine große Tür zu haben, mit der man sich beim Putzen nicht verrenken muss.
    Gerade mit Volletagen kann es mit kleinen Türen ggfs. schwierig werden - aber schließlich sollten ausreichend große Etagen nicht an der Käfigtür scheitern, sondern sich die Käfigtür den Erfordernissen der Etagen anpassen.

    Hallo,


    bei einer Makrolonwanne finde ich das Problem, dass sie von oben aufgeht.


    Ich hatte hier schonmal eine Hawi, die hatte ich nur wegen Käfigputzen für 2 Minuten in eine nach oben öffnende Transportbox gesetzt: Sie fing an zu schreien und hatte einen echten Panikanfall in diesem Loch, wo der Feind von oben kommt .
    Freya kam fortan nur noch in diese nach vorne öffnenden Katzentransportboxen oder ähnliches.
    Das muss nicht sein, ich habe hier auch schon etliche Hawis in solchen Boxen transportiert, aber man sollte das zumindest im Hinterkopf haben.


    Große Nageprobleme an Boxen hatte ich bisher nicht, aber zur Sicherheit habe ich hier mal bei einem TH-Fest eine Gitterbox gekauft, die eigentlich als Transport für Hunde auf dem Fahrrad gedacht war.
    Ich finde kein genaues Bild, aber so ähnlich wie der hier: **Bildlink entfernt, da veraltet**
    Unten habe ich eine passende Siebdruckplatte reingebaut, außerdem ein passendes Häuschen reingepasst, weil es sonst so offen ist.
    Der ist halt komplett nagesicher.

    Hallo,


    einen Stahldom hatte ich auch mal überlegt. Aber als Einzelperson hat man da schnell ein Problem mit dem Gewicht, wenn man zB Döme umstellen will.
    Das würde ich darum nur machen, wenn jemand anfangen würde an geschlossenen Seitenwänden zu nagen - was bisher noch nie vorgekommen ist.

    Hallo,


    ich schau mal.
    Ich habe auch kürzlich für wen meine angeschraubten Stahlgitter fotografiert.


    Bin aber Wochenende unterwegs und nur mit dem Handy online. Fotos gibt's also im Lauf der nächsten Woche.


    Wirklich spektakulär war das bei mir aber nie: ich habe vorher die Notbremse gezogen, wenn die Gitterstreben von innen anfingen konkav zu werden.
    Ich erinnere mich aber an ein Foto hier in der Forengalerie (weiß aber nicht mehr von wem es war): da hatte eine eifrige Farbi (!) einige Gitterkreuze aus einer Seitenwand komplett rausgenagt - Ergebnis: ein ordentliches Loch.

    Hallo,


    aus aktuellem Anlass, weil das Thema in einem anderen Thread aufkam:


    Alle meine Wilden und Hawis leben seit Jahren in Dömen. Einzige Ansatzstellen, wo versucht wurde zu nagen, waren immer nur die Gitter.
    Also:
    - möglichst keine gelochten Seitenwände
    - vor alles Gitter (Türen/Seitenwände) von innen Stahlgitter (Baumarkt) schrauben
    - als Sonderanfertigung gibt es bei Kaskadendom auch Stahltüren (und vielleicht auch gelochte Seitenwände, habe ich nie gefragt) zu kaufen


    Stahlgitter/Baumarkt ist die günstige Variante. Natürlich optisch nicht ganz so schön und man sieht die Ratten ggfs etwas schlechter von außen.
    Die Sonderanfertigung Stahltüren sind die teure, aber optisch schönere Variante.
    Ich habe hier beides ausprobiert und für gut befunden.


    Klappt dann wunderbar auch in Dömen! :)

    Hallo,


    wenn beide Jungs allergisch auf die Ratten sind, würde ich auch sagen, Ihr solltet sie vermitteln.


    Wenn schon eine Allergie da ist, kann man die durch das ständige ausgesetzt sein der Allergieauslöser verschlimmern, was nicht gut ist und gerade bei Kindern umso mehr.
    Aber täglicher Kontakt müsste weiterhin täglich zu den Ratten sein: Oder übernimmst statt Deinen Kindern nun Du das tägliche Bespaßen und täglich mind. 2 Stunden Auslauf und Käfigreinigung etc.?
    In dem Fall hätten Deine Jungs ja aber sowieso nichts mehr von den Ratten und würden sie sicher auch bei Vermittlung nicht vermissen.


    Dazu kommt, dass die Ratten aktuell nur zu zweit sind.
    Das sollte möglichst bald geändert werden, weil Paarhaltung nichts für Ratten ist und ein Rudel beginnt erst ab 3 Tieren.
    Aber bei schon vorhandenen Allergien noch weitere allergie-relevante Tiere ins Haus zu holen, ist kontraproduktiv.
    D. h. auch den Ratten könntet Ihr ein artgerechtes Leben - im Rudel - nur durch Vermittlung wirklich ermöglichen.

    Hallo,


    ein Stück weit ist es Übung und Geschick.
    Mit der Zeit lernt man, wie man auch scheue Ratten schnell (und damit stressfrei) greifen kann. Dann in die Transportbox setzen und gut ist.


    Als Anfänger ist das sicher nicht so leicht und es sollte auf keinen Fall in eine Jagd durch den Käfig ausarten.


    Daher würde ich Dir z. B. eine Röhre empfehlen: Wenn Du eine Ratte da reinlockst, kannst Du die Röhre dann in die Transportbox halten und die Ratte geht dann selbst rein oder Du schiebst sie rein.
    Danach die nächste Ratte ...

    Hallo,


    hier müssen sich - mit regelmäßigen Vermittlungsgästen und mehreren eigenen Rudeln - immer irgendwelche Ratten Ausläufe nacheinander teilen.
    Die meisten Ratten haben kein Problem damit nach meinen Erfahrungen.


    Ich hatte aber durchaus schon Ratten, die das gar nicht mochten, die auf ihren eigenen Auslauf bestanden.
    Auch bei Integrationen kann es sich nachteilig auswirken, je nachdem wie die beteiligten Ratten drauf sind.

    Hallo,


    Joggingbälle sind für egal welches Tier nicht geeignet und Tierquälerei: Ein Tier einfach in eine Kugel zu stecken, wo es dann ohne wirkliche Kontrolle, in welche Richtung es läuft, und eingesperrt mit Kot und Urin, die es vor Angst und Stress absetzt, gezwungen ist zu bleiben, ist einfach ein Unding!

    Hallo,


    bedenke bei Wilden immer: im Zweifel brauchst Du tatsächlich Stahl! Zumindest teilweise.


    Mein Wildi (und auch sein Vorgänger) leb(t)en in Dömen aus Aluminium und ich musste die Türen und gelochte Seitenwände mit Stahlgitter ergänzen, weil zwar glatte Oberflächen nicht benagt wurden von den beiden, aber Gitterteile schon.


    Ob das immer so ist, dass glatte Flächen in Ruhe gelassen werden, die Garantie hat man sicher nicht. [addsig]

    Hallo,


    ich würde vermuten, dass das dann irgendwann aber sehr stinkt: Zwischen Draht und Holz geraten Futterreste, Urinspritzer und alles mögliche, was man nicht wieder sauber dort raus bekommt.


    Ich hatte hier nur mal als Kletterschutz (damit keiner außen an der Voliere an der einen Seite hochkletterte, weil sie von da aus auf die Absperrung gesprungen sind) an einer Voliere ein dünnes Metallblech dran. Als ich es nach ca. 6 Monaten abmontierte, sah das schon sehr dreckig/eklig aus, auch wenn ich durch die Gitterstäbe immer wieder versucht hatte, es mit zu putzen bei der Käfigreinigung. [addsig]