Auf einmal allein

  • Hi ihr Lieben,


    Ich stehe vor einem Problem, vor dem ich nie stehen wollte.

    Wir hatten nur noch 3 Nasen. Wir dachten, wir haben noch genug Zeit um eine Lösung zu finden. Aber nun ist Peany vor kurzem gestorben. Danach haben wir bei Gus und Nala Tumore festgestellt. Vor einer Inti wollten wir erst die OPs durchführen. Vorallem weil Nala eher ein Duo Tier ist. Sie mag einen Partner und nichts daneben. Gus war der Gesellige. Er wurde heute operiert, uns mit gegeben, und ist hier einfach gestorben. Einfach so. Ich bin am Boden zerstört und kann nicht aufhören zu weinen. Er war davor top fit aber anscheinend hat sein Kreislauf versagt. Und auf einmal ist Nala allein. Und wird nächste Woche operiert. Ich möchte eigentlich mit der Haltung aufhören. Ich ertrage das nicht noch mal. Und weiss einfach nicht was ich tun soll. Sie lässt sich generell schwer intigrieren. Jetzt weiss ich nicht ob ich neue dazu hole oder ein Zuhause finden soll. Ich möchte sie nicht weg geben aber auch nicht 2 oder 3 neue holen. Vielleicht 1 Einzeltier, weil sie es so am liebsten hat. Aber das ist nicht fair dem anderen Tier dass lieber ein Rudel möchte. Ich bin komplett überfordert. Und dann noch die OP. Wie macht ihr sowas?

  • Tut mir leid für dich!

    Einen Ratschlag habe ich aber leider nicht ,denn ich stehe nicht vor dem Problem, irgendwann in den nächsten 40-50 Jahren mit der Rattenhaltung aufhören zu wollen.


    Ein Einzeltier ginge ja nur, wenn das auch eins wäre, dass in Zweierbeziehungen wirklich besser klarkommt ... ich denke, wenn du wirklich aufhören willst, wäre es am besten, ein schönes Zuhause zu suchen. Wobei ich halt nicht weiß, ob das mit schwierigen Tieren wirklich gut klappt. Aber man kann es ja versuchen.

  • Hi Hyena,


    das tut mir leid für dich und die arme Nala.


    In Kaiserslautern sitzt laut dem Vermittlungsthread zurzeit eine einsame Dame, die war zuvor auch in Paarhaltung.


    Vielleicht wäre sie ja die richtige Gesellschaft für deine süße Nala, dass sie bald wieder auf die Beine kommt nach der OP?

  • Danke ihr Lieben.


    Wir haben natürlich jetzt große Angst vor der OP obwohl es nur ein kleiner Tumor ist. Aber ich hätte nie gedacht dass eine Narkose nicht vertragen wird.

    Ich weiss nicht, ich finde den Gedanken so schlimm, dass er uns ja vertraut hat und wir bringen ihn wo hin, wo er dann alleine sitzt und ihn fremde bekrabbeln und er dann aufwacht und grauenvoll stirbt. Er war eh immer so ängstlich und dabei aber so lieb und zart. Es tut mir so leid. Und sie sucht ihn dauernd. Das ist genauso schlimm.


    Ich weiss auch nicht, ob sie sich in ein anderes Rudel super intigrieren lässt. Ich hatte ja auch ein paar Dickköpfe, vielleicht lag es auch an ihnen. Sie möchte halt der Boss sein, ist aber ansich kein Boss. Sie hat noch nie gebissen oder war aggressiv, bockt aber jedem auf und die meisten lassen sich das nicht gefallen. Sie gibt aber auch nicht auf. Meine alten Mädels fanden sie sehr nervig. Vielleicht ist es auch nicht mehr so weil sie damals ja noch jung war. Das ist auch so ein Ding. Wer nimmt denn eine ca 2 jährige mit Tumor.


    Danke für den Tipp. Leider ist das zu weit weg :( Aber warum wurden sie getrennt?

  • Du hattest ja mal Tiere aus Mainz oder Wiesbaden übernommen - Kaiserslautern ist da ja nicht weit weg. Also, ich bin schon über zwei Stunden pro Weg gefahren - und deine Situation ist ja sogar speziell, da du dein Tier behalten willst, aber keine neue Gruppe.


    Wegen der OP empfehle ich dir, ein Röntgenbild machen zu lassen, um zu schauen, wie die Lunge und das Herz aussehen.

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