Neue Ratten, Zähmung oder Auslauf?

  • An der Stelle möchte ich (auch wenns nicht zum Thema passt) anmerken, dass ich den Ratten und auch anderen Tieren grundsätzlich kein Fisch geben würde.

    Das ich selbst immer wieder Mikroplastik und Schwermetalle esse ist meine Sache, aber meinen Rattis wurde ich das nie antun wollen.

    Daher würde ich jedem davon abraten Fisch zu verfüttern.

    Sicher gibt es auch unbelasteten Fisch und besonders schlimm ist natürlich Fisch aus dem Meer, aber ich würde meine Hand nicht dafür ins Feuer legen, dass Fisch aus Flüssen oder Zuchten wirklich besser ist.

    Fleisch würde ich auch eher nicht füttern, hat auch mit zu viel Antibiotika im Fleisch zu tun.


    Daher habe ich bisher Mehlwürmer gefüttert und sehe darin das deutlich kleinere übel, da die definitiv nicht mit Antibiotika, Mikroplastik oder Schwermetallen belastet sind.


    Und das ist sicher auch nicht gesundheitsförderlich.

  • Man könnte allerhöchstens darüber diskutieren, wie sinnvoll das Füttern von Mehlwürmern ist. Wahrscheinlich müsste man dann die Tiere selber aufziehen, weil so gekaufte Insekten vorher praktisch nichts zu fressen kriegen oder nur das billigste, minderwertigste Zeug - habe ich jedenfalls aus der Terraristik schon öfter gelesen, dass da bei insektenfressenden Tieren, die Futtertiere vorher mit Vitaminpulver bestäubt werden, weil sie sonst keinen gescheiten Nährwert haben.


    Wird jetzt aber wahnsinnig OT hier.

    Zurück zum Thema. 😋

  • Ich habe heute die Laborergebnisse der Kotproben bekommen, von den kleinen.

    Sie haben Würmer 🙈

    Ich weiß nicht warum das nicht vorher aufgefallen war...

    Jetzt muss ich morgen mit ihnen zum TA zum wiegen, oder sie selbst wiegen.

    Kommt für mich aufs selbe raus, ich muss sie Anfassen und in die Trabo zwingen.


    Was mach ich jetzt?! Macht das das Trabo training nicht zu nichte?!

  • Och nöööö :(

    aber besser jetzt erkannt als später, wenn es dann alle haben ...

    Ob es dein Trabo-Training kaputtmacht, kann ich nicht sagen - bei mir ist das von Tier zu Tier verschieden. Fini ist immer wieder so "blöd" und steigt in die Box, obwohl ihr danach schon genug Schlechtes passiert ist. Cornichon steigt nicht in die Box, obwohl ihr kaum jemals was Schlechtes passiert ist ...

    Ich drück die Daumen, daß die Entwurmung ohne allzu großen Aufwand funktioniert!

  • Ich hoffe es ich werde morgen erfahren wie meine TÄjsich das gedacht hat 😂

    Ich hab noch nie ne entwurmung gemacht, muss ich denen öfter was geben könnte ich probleme bekommen jedem seine Portion zu dosieren, weil sie ja noch nicht wirklich zahm sind. Gerade die schüchternen kommen nur wenn die anderen Fressen und das geht dann ja nicht

  • Hallo Lyrea


    Gegen manche Würmer kann man auch spotten, leider kenne ich mich da nicht näher aus gegen welche Wurmarten und welche Mittel.

    Das Spotten könnte dann der TA übernehmen.


    Solltest du Panacur zum Eingeben bekommen, wäre Bene Bac oder etwas Ähnliches für den Darm von Vorteil. Panacur greift das Mikrobiom ziemlich an.

    Panacur wird irgendwann wahrscheinlich auch nicht mehr freiwillig genommen. Vielleicht kannst du dir von einer Nothilfe zeigen lassen, wie man Ratten geschickt greift um ihnen etwas einzugeben.


    Gute Besserung für die Rattis und dir viel Erfolg.

  • Ich habe direkt bescheid gesagt, wo ich sie her habe und die waren auch total schockiert.

    Sie meinte sie hätten erst einen Monat vorher Kotproben genommen und da wäre nichts gewesen.


    Sie nehmen aber an, dass es übers Futter gekommen sein könnte und werden die restlichen Tiere dort nochmal Testen.

    Ich bin gespannt 🙈

  • Hallo zusammen. Ich habe mich jetzt passiv durch's Forum gelesen und bin hier hängengeblieben. Bei uns ist momentan Auslauf vor Zähmung, wobei ich mich manchmal frage, ob das vllt eine Fehlentscheidung war...


    Zum Hintergrund: Wir haben vor einer Woche 4 Damen (1-jährig) aus schlechter Vorhaltung übernommen. Zoofachhandel war keine Option für uns (die Alternative wäre das Tierheim eine Stunde weit weg gewesen), die Rattis wohnten in der Nähe, 5 Minuten Transport -> weniger Stress, also haben wir Ihnen die Chance auf ein verwöhnendes Zuhause für die zweite Lebenshälfte gegeben.


    Auf jeden Fall waren die Damen weder regelmäßigen Auslauf gewöhnt, noch wirklich an die Hand gewöhnt, noch haben sie je etwas von Toilettentraining mitbekommen, und der Käfig war auch eher spartanisch eingerichtet. Schreckhaft und scheu sind sie auch. Eine lässt sich mit Futter locken, sie ist aber auch tendenziell eher ein bisschen zu dick, weshalb ich das nicht zu oft machen möchte. Den anderen drei muss man das Futter vor die Nase halten, damit sie es aus der Hand nehmen. Mehlwürmer laufen am besten, sind wir aber sparsam mit.

    Es gibt also noch einiges zu lernen für die Nasen.


    Als Erstes haben wir also mal ein Hängenest besorgt, und noch weitere Kletter- und Spielmöglichkeiten für in den Käfig, die wir nun graduell dazu einbauen. Somit sind nun schonmal die Turn-Nächte im Käfig deutlich lauter und aktiver geworden, was ich mal als gutes Zeichen werte. Plus zwei große Ecktoiletten - je eine pro Etage des Furet Tower XL (der kam mit den Rattis), gefüllt mit Hanfstreu. Sonst kein Streu, ein paar Pellets und viel Zeitungsstreifen. Jeden Tag kommen die Köttel per Menschenhand in die Toilette, manchmal machen die Damen einige frische Köttels dazu, manchmal vors Klo, manchmal irgendwo. Ein Muster kann man noch nicht erkennen. Wir bleiben dran.


    Der Auslauf ist so organisiert, dass sie selber rein und raus können. Rund um den Käfig sind erst mal 3 qm abgesperrt (später bekommen sie mehr, wenn sie etwas weniger scheu sind und auf Zuruf kommen, ich weiss, das das zu wenig ist, aber scheue Ratten von Möbeln abpflücken will ich momentan nicht müssen). Im Auslauf ein Kletterturm (umgebauter Katzenturm mit extra Häuschen, Hängenestern, Seilen und Strickleitern), ein Häuschen, ein Karton, und eine Röhre. Plus die Heizung und das Fensterbrett. Letzeres finden sie toll. Das Häuschen war als Taxi gedacht, wird aber noch nicht wirklich genutzt. Lieber sitzen sie unter oder hinter dem Käfig, wo sie dann Futter bunkern und alles einkötteln. Ich dachte das heisst Auslauf nicht Aussitz :-) Daher bin ich mit der Situation noch nicht so happy.


    Alle vier kommen eigentlich täglich in den Auslauf: zwei turnen rum wenn man sie nicht beachtet, aber sobald man sich rührt oder ihnen zu nahe kommt, sitzen sie wieder unter dem Käfig. Die anderen beiden laufen rum und schnuppern, holen sich Futter ab, tragens ins Nest, und beschnuppern die Spielangebote, erste zögerliche Spielversuche (heute hat mir eine die Pantoffel geklaut). Zumindest wenn man ruhig am Boden sitzt und ihnen zuguckt. Auf dem Kletterturm war erst die eine, und noch nicht so angetan davon (riecht aber vllt noch nach Katze). Die Turnerinnen fressen kaum im Auslauf, auch Leckerli sind nicht interessant. Damit kriegt man die also nicht motiviert, sich mit uns zu befassen.


    Das Ende des Auslaufs ist daher sehr davon abhängig, wenn die zwei scheuen Turnerinnen beschließen, dass er fertig ist (das kann bis Mitternacht dauern, und wir beginnen um 20 Uhr). Die anderen beiden haben nach 1,5-2 Stunden eigentlich genug und ziehen sich selbständig zurück. Da die scheuen Klettermädchen aber nicht die volle Zeit des Auslaufs rumturnen und ausgelastet sind, sondern viel auch einfach in ihrem Versteck hocken, würde ich den gerne auf 2-3 Stunden verkürzen, die auch etwas aktiver genutzt werden. Damit ich nicht jedesmal nach Mitternacht im BEtt bin Früher anfangen ist nich, vor 20 Uhr, schlappen und schlurfen sie eher faul rum. Deutlich keine Frühaufsteherinnen. Ein Taxi-system würde die Beendigung des Auslaufs also deutlich angenehmer machen, wenn ich das Gefühl habe, dass die aktive Phase des Auslaufs langsam vorbei ist.


    Was ich nicht will: Ratten jagen und einfangen, das scheint mir purer Stress für Tiere, die die Hand nicht gewöhnt sind. Da der Auslauf aber so selbständig begangen werden kann, wird das ebenfalls noch etwas dauern mit der Gewöhnung an die Hand, weil sie ja rein und raus können, wie es ihnen passt. Den Joghurttrick werden wir probieren, allerdings muss das Dickerchen abgelenkt sein, weil sie sich sonst vordrängt, und den anderen das Fressen wegschnappt - und eigentlich sollen doch die anderen auch mal den Futter-Hand-Alles gut-Link lernen. Dickerchen in Transportbox locken, und die anderen mit Joghurt zähmen? Wäre das eine Option?


    Überfordern wir sie gerade mit zu viel Neuem? Handgewöhnung plus täglich mehrere Stunden Auslauf, plus Toiletten plus plötzlich viele Kletter- und Spielangebote im Käfig? Wäre es besser, wenn man das step-by-step angeht? Also zB nicht täglich Auslauf, um sie nicht zu überfordern? oder die Handgewöhnung erst mal aussetzen, bis sie im Auslauf selbständig auf den Schoss krabbeln und um Futter betteln? Und gibt es noch irgendwas, was wir relativ früh angehen sollten? Ich denke der erste TA Checkup macht erst Sinn, wenn wir Anheben und Taxi hinkriegen, aber irgendwann hätte ich gern mal einen, weil das haben die Vorgänger auch noch nicht gemacht (die Tiere seien ja immer gesund gewesen.)


    Man muss dazu aber sagen, dass die Tiere für die eher mäßige Haltung eigentlich recht fit und bewegungsfreudig sind, gut fressen, nett miteinander umgehen (kuscheln, schwesterlich Futter teilen), neugierig am Gitter stehen, wenn man die Tür reinkommt, beim Leckerchen geben interessiert schnuppern und sacht knabbern, die neuen Turnmöglichkeiten im Käfig schnell und gut angenommen haben, gut aussehen (Fell) und sich gesund anhören (Atem). Sie sind auch keine Angstbeisser, auch wenn der Käfigputz eher mit Empörung quittiert wird.

    Ich habe daher eigentlich den Eindruck, dass sie durchaus noch ihr Potenzial zu kognitiv und körperlich ausgelasteten Nasen ausschöpfen können und irgendwann eine schmusige Alters-WG bilden.

  • Ich finde, das klingt wirklich gut was ihr bisher macht und auch schon erreicht habt.

    Die Sind ja erst eine Woche bei euch, bitte stresst euch da nicht und gebt den Nasen Zeit.

    Haltet euch viel im Raum mit ihnen auf, lest ihnen etwas vor, legt ein gebrauchtes shirt oder anderes kleidungsstück in den Käfig.

    Sie müssen mitkriegen, dass ihr euch dort aufhaltet und redet und Bewegt, auch wenn ihr nichts von ihnen wollt.


    Ich habe mich Anfangs gerne vor den Käfig gesetzt und mit ihnen geredet und sie beobachtet. (geschlossener Käfig) Irgendwann kamen dann die ersten neugierigen, die dann von mir langsam und vorsichtig ein leckerchen angeboten bekommen haben.

    Das hat sich rum gesprochen 😊


    Ich mache es auch so, dass sie sehr konsequent nur vorne am Tor leckerchenhbekommen, damit sie mich nicht irgendwo oben am furet tower anbetteln.

    Sie sollen wissen, dass es nur vorne etwas gibt 😁


    Ich persönlich bin mit dem Trabo training nicht weit gekommen, habs aber auch nicht lange genug versucht. Es fällt den kleinen aber deutlich leichter sich dort snacks zu holen als von der Hand.

    Ich habe meine jetzt knapp drei Monate und in gewissen Situationen wissen sie nun, dass sie die Hand akzeptieren müssen.


    Den Auslauf habe ich Anfangs nicht mit dem Käfig verbundrn, was glaube ich ganz gut war.

    Ich habe sie im Sputnik oder in anderen Häuschen mit Boden dort hin getragen und sie dann mit der Trabo raus geholt.

    Ich fand, dass sie das raus holen mit Trabo wirklich schnell gelernt haben, weil sie ja auch alle wieder in den Käfig wollten. Nach den ersten Tagen haben sie das freiwillig gemacht.

    Dazu habe ich alle Häuschen im Auslauf entfert, außer das unter dem sie grade lagen dann habe ich die Trabo mit der öffnung nach vorne direkt vor das Häuschen gestellt und das Haus angehoben.

    Anfangs musste ich die Fluchtwege mit der Hand begrenzen, aber später sind sie alle sofort in die Trabo gelaufen und ich habe sie dann darin wieder in den Käfig transportiert.


    Für die Inti pflücke ich die Ratten einfach aus dem Käfig. Ich sage nichts, ich rede nicht mit ihnen und locke sie nicht, ich mach einfach auf und hole sie raus und setzte sie in die Trabo.

    Die erstem male habe ich die Trabo dann in den Inti bereich gelegt um sie wieder raus zu holen, da sind alle sehr schnell rein geflitzt, aber schon nach wenigen Tagen haben sie sich von den großen abgeguckt sich zum hoch heben anzubieten 😁

    Und jetzt kann ich sie alle freiwillig mit der hand raus nehmen.


    An deiner stelle würde ich die Gesundheit und den TA check als wichtiger erarchten als die scheuheit der Ratten.

    Natürlich ist das nicht cool, wenn die beim TA angst haben, aber Auf parasiten zu testen muss einfach sein. Das habe ich mit meinen schon nach ein paar Tagen gemacht, da müssen sie durch.


    Den Auslauf würde ich an deiner stelle so Zeitlich begrenzen, wie du gerne wach sein willst, also kannst den auch früher anfangen.

    So gewöhnen sich die Ratten eher an deinen Rythmus.

    Wenn du ihn um 18 uhr anbietest und sie aber noch schlafen, nicht dein Problem. Es scheint ihnen ja spaß zu machen, wenn sie also mehr Zeit dort verbringen wollen, dann müssen sie früher raus kommen.

    Ich hätte den Auslauf auch direkt angefangen, ich finde es leichter im Auslauf mit den Ratten kontakt auf zu nehmen als im Käfig.

    Ich habe dort jede Ratte die mir zu nahe kam mit joghurt oder anderen leckereien belohnt.


    Natürlich haben die Mutigen deutlich mehr bekommen als die scheuen, aber es ist wichtig für die scheuen zu sehen, dass auch schwestern dort sind.

    Ich hoffe du verstehest was ich meine.

    Ich hatte anfangs zwei Ratten, die sich nur zu mir getraut haben, wenn schon andere da waren die gefressen haben. Sind die dann gegangen, waren die schisser auch schnell weg.

    Du kannsg ja Magerjoghurt kaufen, aber ich würde erstmal die Figur der "etwas Dickeren" ignorieren und mich darüber freuen dass sie immer Zahmer wird.

    Du sagst ja selbst, wenn sie nicht mehr so scheu sind bekommen sie mehr Platz im Auslauf und dann wird die Dicke hoffentlich wieder schlanker 😊


    Ich hoffe ich konnte helfen, ich weiß natürlich auch nicht wie Dick, die etwas Dicke ist 😝

    Du musst halt prioritäten setzten, du kannst nicht auf alles auf einmal achten. Abnehmen kann sie später auch noch, aber das ist ne langwierige geschichte bei Ratten oder klappt gar nicht. Und das A und O ist Bewegung.

    Du musst gucken was für dich und die Ratten fumktioniert.


    Du kannst die Trabo auch als Höhle in die Käfigeinrichtiung einbauen. Dort fütterst du sie dann immer oder legt ab und an leckerchen rein und wenn du sie transportieren willst "scheuchst" dort in ihre Höhle.

    hat auhc den Vorteil, dass sie die Trabo nicht als etwas Fremdes eventuell gefährliches wahrnehmen.

  • Du kannsg ja Magerjoghurt kaufen, aber ich würde erstmal die Figur der "etwas Dickeren" ignorieren und mich darüber freuen dass sie immer Zahmer wird.

    Dies!

    Arbeite gerade anfangs am besten hauptsächlich mit Paste oder Brei. Das können sie nicht wegschleppen und sie müssen bei dir bleiben :)


    Als Paste aus der Tube eignen sich Malzpaste und Lachspaste für Hunde (die ohne Taurin)

    Bei Brei gibt es eine sehr große Auswahl. Wenn du große Sorge um die Figur der Dicken hast, probier doch Gemüsebrei für Babies! Pastinake pur wird hier z.B. gut angenommen.



    Trabo Training habe ich gemacht, indem ich einfach Paste in die Trabo geschmiert und die an den Käfig gehalten habe - alle bis auf eine sind so doof, darauf reinzufallen :P

  • Liebe alle, wow, vielen lieben Dank für die ganzen Tipps! Der TA wird also vorgezogen, notiert!


    Und wir werden nächste Woche ein bisschen mit Pasten und Breis experimentieren die sie vom Finger oder aus der Trabo lecken müssen (mal gucken, was am besten zieht - und bei wem).


    Gewogen haben wir noch nicht, aber beim Dickerchen (Leni) merkt man, dass sie beim Klettern deutlich mehr Mühe hat, irgendwo hoch zu kommen - sie probiert's natürlich trotzdem, aber es sieht halt nicht so elegant aus wie bei den Turnerinnen :-). Man muss dazu aber auch sagen, dass die Turnerinnen echt schon ganz schön gewagte Nummern machen (kopfvoran vom Käfigdach aussen bis nach unten und so...). Bislang ist noch keine aus mehr als 40 cm abgestürzt, aber eine gefaltete alte Decke liegt schonmal um den Käfig rum für den Fall...

    Plus, wenn sie irgendwo runterspringt, z.B. vom Häuschen in die Schale oder von Plattform zu Plattform, dann rummst das ganz schön. Man hört also immer gut, wer gerade gesprungen ist.


    Wegen des Auslaufs dachte ich auch, dass wir den zeitlich graduell nach vorne verschieben, also zb einfach immer eine Viertelstunde früher anfangen, bis alle um 18 Uhr schon Bock auf Turnen haben. Weil eigentlich denke ich auch, wenn es ihnen Spaß macht, dann werden sie sich wohl davon überzeugen lassen, dass es sich eigentlich lohnt, früh dafür aufzustehen :-)


    Im Zimmer aufhalten und dort was tun (Lesen, Wäsche einräumen, sich unterhalten, am PC arbeiten) tun wir eh schon. Tagsüber schreckt auch keine mehr auf, wenn man ins Zimmer kommt, um schnell ein paar Socken in den Schrank zu legen. Das haben sie also schon ziemlich schnell kapiert. Wenn wir also ins Zimmer laufen, und nix von Ihnen wollen, sprechen wir sie auch nicht an.


    Jetzt ist aber erst mal Wochenende, da verdienen Zwei- und Vierbeiner zu chillen, die ganzen Veränderungen und Trainings packen wir dann nächste Woche an!


    Lieben Dank nochmal und viele Grüsse aus der Schweiz

    Ariane und Patricia mit Leni, Lotti, Lilly und Maus

  • Man muss dazu aber auch sagen, dass die Turnerinnen echt schon ganz schön gewagte Nummern machen (kopfvoran vom Käfigdach aussen bis nach unten und so...). Bislang ist noch keine aus mehr als 40 cm abgestürzt, aber eine gefaltete alte Decke liegt schonmal um den Käfig rum für den Fall...

    Bitte macht den Käfig von außen irgendwie Klettersicher - wenn mal eine blöd abstürzt, kann das tödlich enden. Meine dürfen nie auf das Käfigdach, auch wenn es sie noch so sehr dort hin zieht.


    Ihr könnt für die Dauer des Auslaufs einfach Platten an das Gitter Hängen, die sie vom Klettern abhalten :)

  • Kann der Auslauf um den Käfig dauerhaft aufgebaut bleiben? Oder stünde der dann zu sehr im Weg?

    Ich fand anfangs einen dauerhaft zugänglichen Auslauf für mich am praktischsten, weil ich so mir und den Rattis den täglichen Stress mit dem Einfangen ersparen konnte. Und ich hatte keinen Druck mehr, das Hochheben und Anfassen zu üben, weil es nicht mehr unbedingt notwendig war. So konnte ich ganz ohne Frust und in der Zeit, die ich und die Rattis gebraucht haben, diese Dinge üben.

  • Hallöchen

    Zu den Babybreigläschen, da würde mir hier geraten nur die ab dem 4ten Monat zu nehmen (wegen Gewürze und Salz).

    Meine 5 nehmen Joghurt (laktosefrei) nur an, wenns nix anderes gibt. Da einfach mal durch probieren, was deine mögen und was nicht.

    Von unseren 5 ist auch eine Turnerin die schlank ist, 3 sind passend und 1 eine Pummelfee. Bin auch noch am probieren, dass wenn es 'dickmacher' gibt wie ichs mach, dass Pummelfee nicht viel bekommt. Hab denn sonst das Gefühl, dass sie sich ggü den anderen benachteiligt fühlt 😏.

    Meint ihr mit Trabo die Transportbox?

    Unsere hatten von Anfang an selbst die Möglichkeit in den und aus dem Auslauf rein und raus, die Songmixplatten stehen dauerhaft (außer wenn ich da wischen muss). Die Transportbox haben wir mit Zeitungen und Leckerli darin, im Auslauf integriert.

    Wir wollen auch aktuell versuchen, unsere Mädels eher munter zu bekommen. Im Winter kamen sie um 17.30 von sich. Inzwischen 19 Uhr. Das wird bei uns zu spät, meine Tochter muss 20.15uhr ins Bett (sind ja eigtl ihre Haustiere). Und wenn dann jetzt die Uhren wieder vorgestellt werden.....


    Ich wollt noch hinzufügen, ich find es super, dass ihr die Ratties aufgenommen habt und so bemüht seit!


    Grüße Sandra

  • Was mir grad noch eingefallen ist und ich vorhin vergessen hab. Unsere Ratties nehmen auch gerne Basilikumblätter und Petersilie, das geb ich zwischendurch so rein als Leckerchen. Jede eins direkt, damit ich weiß das jeder was hatte, und nicht alles eine gefressen hat. Das mach ich auch so mit zb mit Himbeere. Von Anfang an hab ich mich damit in den Auslauf gesetzt und jede die einmal kam, bekam eine als Belohnung. Die Scheueren haben von den zahmeren gesehen, dass das okay ist und es was gibt.

  • Hallo zusammen, wir haben das Gitter von unten her mit Karton abgeklebt, aber irgendwie finden die doch immer einen Weg um aus dem oberen Tor des Furet raus gleich ans Gitter. Oder dann via Heizung auf den Schreibtisch und dann ans Gitter... Wegrücken lässt der Schreibtisch sich aus Platzgründen leider nicht. Plus für die scheuen ist das Tor am Käfigdach der beliebteste Ein- und Ausstieg. Daher haben wir das nun doch mal so gelassen, um die Scheueren zum Auslauf zu ermutigen. Den ganzen Käfig abzukleben haben wir mal bleiben lassen, bisschen Luft soll ja schon noch zirkulieren.


    Der Auslauf ist dauerhaft um den Käfig rum aufgebaut, und das bleibt auch erst mal so.


    Himbeeren und Basilikum ist eine gute Idee, gibt der Balkon momentan aber gerade noch nicht her.


    Wir haben jetzt auch angefangen, um 18 Uhr die Tür aufzumachen und dann nach 20 Uhr zu schließen. Das führt dazu dass manchmal die eine oder andere den Auslauf verpennt, aber vielleicht spricht es sich ja rum :-)


    Frühmorgens kommen sie auch gern nochmal raus. Vllt. gibt es in Zukunft auch noch einen kleinen Morgenauslauf, wenn die Zeit dafür reicht.

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