Vom Auslauf zurück in den Käfig

  • Hallo liebe Rattenfreunde!


    Ich bin eine frisch gebackene erstmalige Besitzerin drei super süßer Rattenjungs.

    Ich habe die Näschen jetzt seid 5 Tagen und wollte sie bald möglichst in den Auslauf entlassen. Mein Auslauf ist eine Fläche, die ich um den Käfig herum abgezäunt habe und ich habe eine Leiter mit der die Süßen selbstständig rein und raus gehen könnten.

    Die kleinen kommen auch zu mir und schlecken meine Finger ab (auch ohne Fressi) und sind mehr oder weniger mutig.


    Allerdings bin ich noch ein bisschen traumatisiert, da mir einer der Kerle vor zwei Tagen auf den Käfig ausgebüchst ist, sodass ich ihn dramatisch einfangen musste. Das Ganze hat mich allerdings mehr traumatisiert als ihn, denn am nächsten Morgen hatte er das schon vergessen und kam an die Gitterstäbe.


    Nun zu meiner Frage/Sorge:

    Wenn ich die Kleinen rausgelassen habe und irgendwann entscheide: ok, jetzt wäre ein guter Zeitpunkt mit der Spielzeit aufzuhören, wie bekomme ich sie wieder hinter Gitter?

    Denn sie lassen sich zwar etwas streicheln aber hochheben finden alle 3 noch nicht so Klasse...


    Danke für jeden Tipp und ein Schönes Wochenende

    Corbeau:*


    PS: Ja ich habe schon von dem Rattentaxi gelesen, aber ich habe auch da Sorge, dass sie da nicht rein mögen oder wieder raushopsen ... vielleicht mache ich mir einfach zu viele Gedanken.?(?(

  • Hallo Corbeau,


    bei uns war es so, dass die Jungs freiwillig wieder rein gehen (der Auslauf grenzt auch direkt an den Auslauf an, so können sie rein und raus wie sie wollen).

    Und wie oldpunkgirl sagt ist Futter (bei uns gab es dann Frischfutter) am Ende des Auslaufs immer eine gute Idee. So verbinden sie wieder was Gutes.


    Und die Taximethode kannst Du so oder so üben für die Zeit solange sie sich noch nicht problemlos hochheben lassen.

    Und keine Angst, wenn in der Trabo was Leckeres wartet dann ist das erstmal wichtiger als wieder raus zu hüpfen. ;)


    Viele Grüße

    Melanie

  • Das ist eine tolle Idee vor Allem weil meine kleinen Nasen auch sehr Futter motiviert sind.

    Dann führe ich wohl regelmäßiges Abendessen ein und schaue wie sie das annehmen :) und mache ein bisschen TraBo Training.


    Vielen Dank :)

  • Bei uns gibt's am Nachmittag das Frischfutter, eine Weile später am frühen Abend gibt's Auslauf und dann so je nachdem wie die Mädels drauf sind, ob sie noch rumwuseln oder alle schon im Käfig warten, nach ca. 2 Stunden dann Babygläschen als Abendessen, das bei allen sehr beliebt ist.

  • das ist aber schon mal mehr als ich. Aber die erste Woche haben sie jetzt überlebt. Und ich habe jetzt gerade den Käfig offen aber draußen ist irgendwie doof :S


    Du hast mehr rattenerfahrung als ich Lebenserfahrung:D:D:D

  • ^^ auf ein paar Jährchen könnte ich jetzt gern verzichten :D


    Hast du denn interessantes Zeug im Auslauf? Meine Mädels stehen total auf Kartons und Tunnels. Gerne baue ich ihnen auch "Endlostunnels" aus Tunnels und Kartons, in die an beiden Seiten ein Loch reingeschnitten wird. Sie lieben auch größere Kartons mit Packpapier o.ä. drin, wo sie nach Leckerlis suchen können. Außerdem lieben sie "Zelte" (altes T-Shirt oder Fleecedecke über einem Karton). Sie mögen sich halt gern verstecken und fühlen sich irgendwo drunter wohl.

  • vermutlich nicht spannend genug. Habe ein paar Kartons und Decken und Basilikum Pflanzen. Ich plane noch eine Buddelkiste aber ich glaube das Problem ist gerade eher Angst weil nicht mal leckeres Essen sie rauslocken kann. Ich habe auf einmal 3 seeeeeeeeeeehr lange Ratten

  • Also ich würde mir da wirklich keine Sorgen machen. Ich würde mich auch gar nicht immer rein setzten.

    Meine Vanill die vor einigen Wochen verstorben ist hat glaube ich 2 Monate gebraucht, bis sie mal eine Pfote in den Auslauf gesetzt hat. Die anderen Vier waren immer schon draußen unterwegs.

    Ratten sind von naturaus Neugierig aber sie brauchen jedemenge Deckung, gerade am Anfang mögen sie es nicht über freie Flächen zu laufen. Also Hau ruhig jeden cm des Auslaufs mit Häuschen, Kartons und Röhren und Tüchern und Zeitung voll.

    Setzt dich in das Zimmer ließ ein Buch guck ne Serie egal, es sollte ruhig sein in dem Zimmer also keine kreischenden kinder oder andere Haustiere oder so.

    Anfangs erschrecken sie auch wegen jeder Bewegung die man macht, obwohl sie sich eigentlich schon daran gewöhnt hatten. Aber eben im Käfig.

    Öffne ihnen jeden Tag zur selben Zeit, damit sie sich durch die imme-gleichen-Anläufe sicher fühlen.


    Du kannst ihnen auch immer wenn du sie raus lassen möchtest eine leckere Paste oder ähnliches zu futtern geben. Wenn sie sich daran gewöhnt haben, das sie diese bekommen um diese Zeit kannst du anfangen sie ein wenig damit raus zu locken.

    Du solltest sie immer am Ausgang des Käfigs füttern aber anfangs noch im Käfig. Dann kannst du sie schritt für Schritt mehr raus führen.


    Aber auf Dauer wir nur die Zeit ihnen Vertrauen in den Auslauf geben. Am besten du veränderst am Anfang nichts. Vorausgesetzt du hast nicht das Gefühl, dass sie vom Auslauf gelangweilt sind. Du kannst ja jeden Tag leckerlies dort verstecken.


    Soweit mein Vorschlag. Für mich klingt das nach Angstnasen wie meiner Vanill. Und ich denke für die wäre es besser wenn der Auslauf viel Deckung bietet und sich nicht zu sehr verändert.

  • Ne Sorgen mache ich mir jetzt per se auch nicht so. Aber ich glaube Du hast Recht, ich brauche noch mehr boxen etc. Meine Ratten sind weit verteilt auf dem Scheuheitsspektrum, 1 ist super mutig und war schon draußen eine ist sich noch unsicher und die andere mag gar nicht. Also das passt schon. Und ich hatte es jetzt immer so, dass ich mich mal dazu gesetzt habe und mit leckerem Babybrei Mut angefüttert habe und dann mal nicht dabei war. Für die mutige Ratte war das Maisfischen das argument, da wurde soviel in den Mund gestopft wie ging und dann ab damit wieder nach hause und auf dem Weg die Hälfte verlieren. Das wird schon, ich muss einfach mehr boxen besorgen ^^

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