Hallo,
ich habe eins meiner Rudel gerade auf quasi nicht artgerecht umgerüstet und sie haben sich erstaunlich gut und schnell umgestellt und ich würde mal behaupten, sie finden es gut, denn sie nutzen die Gesamtfläche.
Bei mir sieht das jetzt folgendermaßen aus:
1 Dom-Modul + 2,5qm über eine seniorengerechte Rampe frei zugänglicher Auslauf.
Da sind drei Ratten eingezogen, von denen jetzt nur noch zwei darin leben. Ralf ist ein Urgestein mit gut über drei Jahren mit beginnender HHL und Don ist jetzt etwa 2,5 Jahre alt und noch recht fit.
Hallo, guten Morgen,
meine älteren Herrschaften haben es nachher gar nicht mehr geschafft, eine Etage höher zu kommen.
Zuvor habe ich die Treppchen mit weichen Tüchern für mehr Trittfestigkeit ausgestattet und zudem Sicherheitshängematten aufgehängt. Nahrung, Wasser und Schlafplatz verblieben auf Lieblingsetagen, zum Schluss im Erdgeschoss. Meine Tiere sind dann auch nicht mehr in die Hängematten gegangen.
Auch einen Umzug in einen Käfig mit nur einer Fläche haben die ein oder anderen vertragen.
Dadurch gab es ja mehr Lauffläche. Damit kamen sie auch gut zurecht.
Gruß,
Graues Langohr
Hallo,
danke für eure Einschätzungen. Watson geht es wieder etwas besser. Wobei er halt nicht mehr so agil wie früher ist.
Mehr Sorgen macht mir grade sein Bruder, er ist plötzlich immer wieder auf eine Seite gekippt und das eine Hinterbein bewegt er nicht mehr richtig.
War auch mit ihm beim Tierarzt. Leider habe ich keine genaue Diagnose bekommen, da es nur eine Seite betrifft wird eine neurologische Ursache oder eine Entzündung des Ohres vermutet.
Er bekommt nun Vitamin B und ein Antibiotika.
Ich hoffe grade echt das die Behandlung anschlägt.
Trotzdem würde ich gerne wissen wie entscheidet ihr ob ihr weiter behandelt oder ob ihr ein Tier einschläfen lässt?
Im Augenblick ist in meinem Empfinden dieser Punkt noch nicht gekommen. Trotzdem mache ich mir Gedanken dazu. Gibt es Anzeichnen an denen man sich orientieren kann? Der Alterungsprozess gehört ganz klar zum Leben dazu, allerdings möchte ich auch keine Lebensverlängerung nur um deren Willen betreiben.
Nachdenkliche Grüsse
Hallo!
Meine Rentnerlein ziehen immer in was flacheres mit größerer Grundfläche. Sie sind aber auch gewohnt öfter mal den Käfig zu wechseln, wenn in irgend einem Rudel die Inti abgeschlossen ist.
Sie sind dafür immer sehr dankbar, da sie sich leichter tun. Bevor ich zwei nebeneinander stehende Savics auf einer Ebene durchgehend gemacht habe, sind sie immer in einen großen Meerlikäfig umgezogen, der z.T. zweistöckig war und noch eine Halbebene zusätzlich hatte. Mit nachlassender Fitheit wurde dann immer mehr rückgebaut, bis oft nur noch die Käfigschale übrig war.
Solang sie noch Freude an irgendwas haben (manche wuseln noch durch den Auslauf, obwohl sie die Hinterbeine gar nicht mehr bewegen können) Futter, Streichler, was auch immer, würde ich sie nicht einschläfern. Nur wenn sie sich aufgeben und man an den Augen sieht, daß sie nicht mehr wollen, ist es an der Zeit sie gehen zu lassen wenn sonst keine medizinische Indikation vorliegt. Oder natürlich wenn sie Futter und Wasser verweigern und sich auch nicht mehr mit Brei füttern lassen.
LG farouchatte
Hallo Zusammen,
die Jungs sind gestern in ihre ebenerdige Seniorenresidenz umgezogen. Die erste Aufregung über die neue Situation hat sich in kurzer Zeit gelegt. Nach dem ersten Tag habe ich das Gefühl ihnen damit wirklich etwas Gutes getan zu haben.
Bei Crick (derjenige der immer wieder umgekippt ist) schlägt das Antibiotika scheinbar an, er bewegt sich wieder etwas besser und auch Watson ist wieder etwas mobiler.
Viele Grüsse
Hi,
ich hoffe deine Buben können noch lange Spaß an ihrem neuen Gehege haben! 
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!